Der lange Ritt zur Schule
Originaltitel: Der lange Ritt zur Schule
Kinderfilm – DDR
Produktionsjahr: 1981
Filmlänge: 90 Minuten
Produktionsjahr: 1981
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Rolf Losansky
Buch: Gerhard Holtz-Baumert, Gisela Karau
Kamera: Helmut Grewald, Michael Göthe
Musik: Karl-Ernst Sasse
Buch: Gerhard Holtz-Baumert, Gisela Karau
Kamera: Helmut Grewald, Michael Göthe
Musik: Karl-Ernst Sasse
Filmbeschreibung:
Per Drahtesel tritt Alex pünktlich allmorgendlich seinen Weg zur Schule an. Trotzdem gilt er in Lehrerkreisen als notorischer Zuspätkommer. Schuld ist natürlich keinesfalls der Zehnjährige, sondern eine blühende Phantasie. So verwandelt sich sein chromglänzendes Zweirad in einen feurigen Mustang, entpuppt sich Sportlehrer Geisel als Indianer Roter Milan, mit dem Alex gemeinsam das (Spartakiade-)Gold verteidigt, einbüßt und natürlich von den bösen Cowboys (die Schüler der Gegenpartei) zurückerobert. Ach, und welcher Schüler wünscht sich nicht einmal seinen Lehrer und seine Lehrerin oder gar den Direktor als gutmütigen (die soll’s auch geben) Cowboy, liebenswürdige Saloondame oder gemeinen Gangster, und sei es auch nur im Film.Das ist die Geschichte des zehnjährigen Alex, eines Jungen, der die gleichen Interessen, Sehnsüchte, Probleme und Pflichten hat wie all’ die anderen Jungen in diesem Alter. Aber etwas ist besonders an ihm: Alex hat eine blühende Phantasie. Die Umwelt ist für ihn nicht einfach die bloße Realität, sondern sie ist auch das, was er in sie hineindenkt. Sein Leben in dieser Phantasiewelt bedeutet aber keine Flucht, keinen Rückzug. Vielmehr ist es seine Art, sich mit Problemen auseinanderzusetzen und sie zu bewältigen.
Wir erleben Alex an einem Tag, der für ihn typisch beginnt. Die Indianer und Cowboys, die er am Abend heimlich im Fernsehen bewunderte, lassen ihn nicht los. Sie stehen, aus dem Fernsehapparat kommend, plötzlich im Wohnzimmer und drohen, daß sie Alex die ersehnte Goldmedaille im Sport stehlen werden. Von der Medaille verspricht er sich, daß sie die Eltern und Lehrer mit seinen jüngsten Streichen aussöhnen wird. Die Fahrt zur Schule wird ein aufregender Kampf mit dem Bösen, ein Kampf, in dem er nicht nur von seiner Freundin Maren, sondern vor allem vom Helden seiner Indianerträume, dem Roten Milan, unterstützt wird.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonnabend, 15. Januar 2005, 7.45 Uhr, MDR
Sonntag, 19. Juni 2005, 14.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 3. Dezember 2005, 8.20 Uhr, MDR
Sonntag, 17. März 2013, 7.25 bis 8.45 Uhr, MDR
Sonntag, 10. August 2014, 14.10 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 25. Oktober 2014, 7.40 bis 9.00 Uhr, MDR
Sonnabend, 13. Juni 2015, 7.30 bis 8.50 Uhr, MDR
Sonntag, 28. Juni 2015, 14.10 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 27. Februar 2016, 7.40 bis 9.00 Uhr, MDR
Sonntag, 17. April 2016, 14.10 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 1. Oktober 2016, 7.30 bis 8.50 Uhr, MDR
Sonnabend, 15. Januar 2005, 7.45 Uhr, MDR
Sonntag, 19. Juni 2005, 14.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 3. Dezember 2005, 8.20 Uhr, MDR
Sonntag, 17. März 2013, 7.25 bis 8.45 Uhr, MDR
Sonntag, 10. August 2014, 14.10 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 25. Oktober 2014, 7.40 bis 9.00 Uhr, MDR
Sonnabend, 13. Juni 2015, 7.30 bis 8.50 Uhr, MDR
Sonntag, 28. Juni 2015, 14.10 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 27. Februar 2016, 7.40 bis 9.00 Uhr, MDR
Sonntag, 17. April 2016, 14.10 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 1. Oktober 2016, 7.30 bis 8.50 Uhr, MDR
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